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Museum Malerwinkelhaus Marktbreit

Ein Preis für das Museum Malerwinkelhaus

Das Hebammenbuch

Einer von "100 Heimatschätzen"

Das Museum Malerwinkelhaus in Marktbreit birgt eines der spannenden Objekte, die im Rahmen des bayernweiten Wettbewerbs „100 Heimatschätze“ prämiert wurden.

 

Gemeinsam mit der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen und dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege hatten sich das Heimatministerium und das Kunstministerium auf die Suche nach hundert regionaltypischen Kleinoden in den nichtstaatlichen Museen des Freistaats begeben: Jedes Museum konnte sich mit maximal drei Objekten und deren belegbaren Geschichten aus seiner jeweiligen Dauerausstellung bewerben. Aus allen Regierungsbezirken waren insgesamt 300 Bewerbungen mit 600 Objekten eingegangen, aus denen die "100 Heimatschätze" ausgewählt, mit einer Urkunde ausgezeichnet und mit einem Preisgeld von je 1.000 Euro prämiert wurden.

 

Auch Museumsleiterin Dr. Simone Michel-von Dungern hatte die Initiative ergriffen und drei Objekte zum Thema "Geburt" aus der Dauerausstellung "Frauenzimmer. Lebensstationen in einer fränkischen Kleinstadt" eingereicht. Prämiert wurde das "Hebammenbuch", das die Marktbreiter Hebamme Anna Dorothea Rosen 1862 begonnen und bis in das Jahr 1914 geführt hat.

 

Bei dem Festakt am Freitag, den 13.07.18 in der Allerheiligen-Hofkirche der Residenz München nahm Bürgermeister Erich Hegwein die Urkunde und den Scheck für das Museum Malerwinkelhaus von Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle und Finanz- und Heimamtminister Albert Füracker entgegen. Als Medizinerin und Gynäkologien interessierte sich die Kunstministerin speziell für das Marktbreiter Hebammenbuch, das sie sich gerne auch einmal vor Ort ansehen wolle.

 

Das Hebammenbuch befindet sich in der Dauerausstellung "Frauenzimmer" in Raum Nr. 5: "Kindersegen".

Logo Museum Malerwinkelhaus Marktbreit
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