Puppen, Teddybären und Spielzeugtiere zum Ziehen, Schaukeln oder Kuscheln kamen oft erstmals an Weihnachten in das Leben eines Kindes. Im nächsten Jahr waren sie vor dem Fest erst verschwunden, um dann neu eingekleidet, aufgehübscht oder mit Zubehör ergänzt, wieder unter dem Weihnachtsbaum zu sitzen. Häufig begleiteten sie so die gesamte Kindheit der einst Beschenkten sowie manchmal auch die ihrer Nachkommen. An den Adventswochenenden sind einige dieser heißgeliebten Freunde aus Kindertagen im Museum Malerwinkelhaus zu sehen: Teddys, Spielzeugtiere und Puppen samt Zubehör aus den 1910er bis 60er Jahren, etwa von Paula (geb. 1912), Siegfried (geb. 1940) oder Monika (geb. 1947). Zusammen mit Originalfotos und Geschichten laden sie ein zum Schmunzeln und Staunen oder wecken Erinnerungen an die eigene Kindheit.