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Museum Malerwinkelhaus Marktbreit

An die Wäsche gegangen.

21. März-10. November 2013

Rund um das Drunter bei Damen der 1860er-1960er Jahre

 

 

„Früher hieß es: ‚Was drunter ist, 
sieht keiner und geht keinen was an‘.“
Margarete Schek (*Summa, *1913 in Obernbreit)

 

Jetzt aber doch, denn: Wir sind an die Wäsche gegangen und haben zahlreiche Highlights aus dem Dunkel des Museumsdepots an das Licht geholt! In Verbindung mit Zitaten von Zeitzeugen und um viele Objekte zum Thema ergänzt, erzählen sie Wissenswertes und Amüsantes rund um das „Drunter“ bei Damen der 1860er-1960er Jahre:

 

* von Vorärmeln, Hemden und „Stehbrunzhosen“, Leinen, Baumwolle, Batist

* vom Tod durch Korsett oder einem Anti-Turnüren-Verein, dessen Mitglieder jeglichen Umgang mit Anhängerinnen dieser Mode vermieden

* von Monogrammen und Stickerei oder, wie aus Taschentüchern ein BH wird

* von Weißnäherinnen, die warme Unterhosen für Soldaten nähen mussten oder Unterwäsche aus Fallschirmseide schneiderten

* von anstrengenden Waschtagen und Aussteuer-Truhen

* von Kaufangeboten und Marktbreiter Textilgeschäften

* von Schlupfhosen mit Gummizug, Hüftgürteln und Strapsen

* von Petticoats,Wespentaillen und spitzen BHs

* von Nylon(s), Perlon und Netzstrumpfhosen

* von schwarzer und roter Spitze

* von alles verhüllender Leib- und warmer Strickunterwäsche bis zu heißen, sexy Dessous und leicht bekleideten „Pin Ups“ in erotischen Posen ...

Die Sonderausstellung wird durch Inszenierungen und Exponate unserer Dauerausstellung „Frauen-Zimmer. Lebensstationen in einer fränkischen Kleinstadt“ ergänzt - entsprechende Hinweise finden Sie sowohl in der Broschüre als auch in der Ausstellung.

Ob voyeuristische Neugier und Entdeckerfreude oder ein Wiedersehen mit „alten Bekannten“:
Wir wünschen Ihnen einen spannenden und unterhaltsamen Aufenthalt im Malerwinkelhaus!

Logo Museum Malerwinkelhaus Marktbreit
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