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Museum Malerwinkelhaus Marktbreit

23. März bis 03. November

Es war einmal... Grimms Märchen im Münchener Bilderbogen des 19. Jahrhunderts

 

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gestalteten namhafte Künstler wie z. B. Moritz von Schwind oder Otto Speckter die beliebten Münchener Bilderbogen, u.a. auch mit Illustrationen zu Märchen der Brüder Grimm. In stark veränderter und gekürzter Form, werden diese auf nur jeweils einem Blatt erzählt: manche – sowohl ohne, als auch mit wenig Text – in einem einzigen großen Bild, in das mehrere Szenen der Erzählung integriert sind (vgl. „Wimmelbild“), andere comicähnlich in einzelnen Bildszenen und -streifen mit Textblöcken daneben oder Zeilen und Versen darunter.

Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl von 25 Märchenbogen, deren „Lesung“ und Erfassung meist mehr als nur einen Blick erfordert! Die Texte in Frakturschrift sind jeweils lesbar transkribiert, der Betrachter erfährt zudem Interessantes zu (oft französischen) Vorgängerversionen der vermeintlich deutschen/hessischen Volksmärchen und auch die kritische Auseinandersetzung mit den Brüdern Grimm und ihren über 40 Jahre immer wieder überarbeiteten und veränderten Auflagen der Kinder- und Hausmärchen bleibt nicht ausgespart.

Ein Quiz regt zur genauen Betrachtung der Erzählbilder an, eine Lese- und eine Spielecke laden jeweils zum Verweilen, Spielen oder auch Verkleiden ein: Märchenhaft für Große, Kleine und die ganze Familie!

 

Logo Museum Malerwinkelhaus Marktbreit
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